Eishockey Krefeld Pinguine reagieren auf Unmut der Fans

Mehr Personal und mehr Technik im Einsatz für Einlass von Inhabern ermäßigter Karten.

Eine lange Schlange bildete sich vor dem König-Palast.

Eine lange Schlange bildete sich vor dem König-Palast.

Foto: Stephan Esser

Krefeld. Zum Heimspiel am Sonntag gegen Nürnberg setzen die Krefeld Pinguine mehr Personal und mehr Technik ein, um eine zügigere Abwicklung der Einlasskontrollen bei ermäßigten Tickets zu gewährleisten. Beim Saison-Auftakt gegen Mannheim am vergangenen Freitag hatten die Kontrollen für Unmut bei zahlreichen Fans gesorgt.

Karsten Krippner, Geschäftsführer der Krefeld Pinguine, sagt: „Wir haben mit allen Beteiligten gute Gespräche geführt. Die Einlasskontrollen am Sonntag werden besser sein. Ich darf noch einmal betonen, dass wir uns bei den betroffenen Fans für die entstandenen Unannehmlichkeiten am ersten Spieltag entschuldigen möchten.“ Der Club bittet die Fans, ihre Ermäßigungsnachweise griffbereit zu haben und unaufgefordert vorzuzeigen.

Auch die geänderte Einlaufzeremonie, die nicht bei allen Fans gut ankam, wird modifiziert. Der Einspielfilm bleibe, sagt Krippner, bei der Musik wird wieder Ramsteins „Ich will“ ertönen. Krippner wies daraufhin, dass die Veränderungen stets in Abstimmung mit Vertretern der Fans erfolgt seien. Krippner: „Wenn das jetzt nicht gut ankommt, ändern wird das.“

Dass im Umlauf der Halle nur noch Bier in 0,5 Bechern verkauft würde, läge nicht in der Verantwortung der Pinguine. Der Caterer des König-Palasts habe einen Vertrag mit der Seidenweberhaus GmbH, die Betreiber der Sportstätte ist.

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