Krefeld im Play-off-Fieber

Zum Start der Finalrunden sprach die WZ mit den Topscorern Adam Courchaine und Kevin Clark über die gute Chemie in der aktuellen Saison.

Adam Courchaine: "Krefeld ist eine Hockeystadt."

Adam Courchaine: "Krefeld ist eine Hockeystadt."

Foto: samla

Krefeld. Am Sonntag beginnt für die Krefeld Pinguine die Endrunde um die Krone im deutschen Eishockey. Der Gegner steht zwar erst am Freitagabend fest, trotzdem befindet sich die Stadt bereits im Play-off-Fieber. Mehr als 15.000 Tickets wurden für die beiden Heimspiele abgesetzt. Zum Start interviewte die WZ die Topscorern Kevin Clark und Adam Courchaine.

Adam Courchaine, herzlichen Glückwunsch zum Topscorer der Hauptrunde. Wie war das möglich?

Adam Courchaine: Ich habe gute Spieler neben mir, das macht viel aus. Individueller Erfolg kommt nur über die Spieler um dich herum zustande. Es war anderes diese Saison als im Vorjahr. Wir sind im Trainingslager gut gestartet und es hat sich eine gute Chemie in unserer Reihe entwickelt.

Kevin Clark, auch Sie hatten eine extrem starke Saison gespielt. Woher kam die Steigerung im Vergleich zum Vorjahr?

Kevin Clark: Es ist meine erstes komplettes Jahr hier, das macht es einfacher. Ich hatte die Chance, die ganze Saison mit denselben Spielern aufzulaufen. Daniel Pietta ist einer der zwei besten Center in der Liga. Er öffnet die Räume für Adam und mich. Das hat uns geholfen.

Welche Bedeutung haben das Umfeld und die Fans für euch?

Courchaine: Krefeld ist eine große Hockeystadt. Die Fans zittern wirklich mit den Pinguinen. Hier ist Eishockey die Nummer eins. Ich hab in Düsseldorf gespielt, da war es anders. Dieses Jahr sind die Fans zum Play-off-Start wirklich euphorisch. Krefeld ist ein guter Ort zum Spielen.

Das komplette Interview und eine Vorschau aufs Wochenende finden Sie auf einer Extra-Playoff-Seite in der Freitagsausgabe der WZ Krefeld.

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