Eishockey: Robar und Vasiljevs am Mittwoch bei Olympia im Einsatz

Krefelder steigen ins olympische Turnier in Sotschi ein.

Pinguine-Verteidiger Mitja Robar trifft am Mittwoch mit dem slowenischen Olympia-Team auf Gastgeber Russland.

Pinguine-Verteidiger Mitja Robar trifft am Mittwoch mit dem slowenischen Olympia-Team auf Gastgeber Russland.

Foto: Bischof, Andreas (abi)

Krefeld. Für die Eishockey-Fans aus Krefeld lohnt sich ab Mittwoch ein Blick zum olympischen Eishockey-Turnier in Sotschi. Gleich im Auftaktspiel ab 13.30 Uhr unserer Zeit trifft Mitja Robar mit der Nationalmannschaft Sloweniens auf Gastgeber und Gold-Mitfavorit Russland. Dabei dürfte der Bolschoi-Eispalast aus allen Nähten platzen.

Vor allem auf Russlands Stürmerstar Alexander Owetschkin freut sich Abwehrspieler Robar ganz besonders. „Owetschkin ist ein sehr starker, schneller Spieler. Wenn ich einen Check gegen ihn schaffe, wäre das schön“, sagt der 21-Jährige, der seit gut zwei Jahren für die Pinguine spielt. Mit den Spielen gegen die Slowakei (Samstag, 9 Uhr MEZ), und den USA (Sonntag, 13.30 Uhr MEZ) geht für Robar das Turnier in der Gruppe A weiter, ab Dienstag folgen die Platzierungsspiele.

Herberts Vasiljevs muss mit Lettland in der Gruppe C antreten. Los geht es für den Kapitän der Pinguine heute (18 Uhr MEZ) gegen die Schweiz. Am Freitag (9 Uhr MEZ) folgt das Duell mit Tschechien, ehe die Gruppenphase am Samstag (18 Uhr MEZ) mit dem Spiel gegen Schweden endet. „Bei Olympia dabei zu sein, ist etwas ganz Besonderes. Die Qualifikation war für Lettland nicht leicht“, sagt Vasiljevs.

Teile des Eishockey-Turniers in Sotschi überträgt der TV-Sender Sport 1 live.

Derweil bereiten sich die Pinguine auf ein arbeitsreiches Wochenende vor, was nicht nur für die Spieler gilt. Für das Spiel am Freitag (19.30 Uhr) gegen München wurden bis gestern Mittag bereits 4600 Tickets abgesetzt, gegen Hamburg am Sonntag (14.30 Uhr) sind bereits 6600 Tickets weg. Mit dem Partyzug werden aus der Hansestadt rund 700 Gästefans anreisen. Insgesamt werden damit innerhalb von nicht einmal 48 Stunden mehr als 11 000 Zuschauer den König-Palast besuchen. Rund 2200 Personen haben das Angebot der Restsaison-Dauerkarte wahrgenommen. Der Zuschauerschnitt der Pinguine von derzeit 5269 wird sich demnach weiter erhöhen.

Ohne Verletzung zurückgekehrt sind gestern Sinan Akdag und Steve Hanusch. Damit fallen nur Daniel Pietta, Martin Schymainski und Kyle Sonnenburg am Wochenende aus. gon

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