3045 Zuschauer im Schnitt bei CHL—Spielen

Krefeld Pinguine ziehen Bilanz.

Krefeld. Sechs Spiele und nur ein Sieg — die Bilanz der Krefeld Pinguine in der Champions Hockey League fällt sportlich betrachtet relativ nüchtern aus.

Dabei trügt der Schein ein wenig, denn das Team von Trainer Rick Adduono präsentierte sich vor allem in den Heimspielen gegen die Gruppengegner IFK Helsinki, Sonderyske Vojens und Skellefteä AIK auf Augenhöhe, verlor jedoch jedes dieser Heimspiele, zu denen im Durchschnitt 3045 Zuschauer in den König-Palast kamen.

Den Schwung aus dem abschließenden Sieg in Vojens wollen die Pinguine jetzt mit in das Spiel bei den Kölner Haien nehmen. „Dieser letzte Sieg war natürlich sehr wichtig für uns“, sagt Rüdiger Noack, der Sportliche Berater der Pinguine.

Da die von den Schwarz-Gelben erworbene Spiellizenz für die CHL im Wert von 80 000 Euro auch für die kommenden drei Jahre noch gilt, freut man sich im Lager der Pinguine trotz der negativen Bilanz auf die neue CHL-Saison. „Spiele auf diesem Niveau machen jeden Spieler besser“, sagt Noack. hoss

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