Verband untersucht Randale beim KFC-Spiel erst am 12. Mai

Krefeld/Duisburg. Der Fußballverband Niederrhein hat am Mittwoch mitgeteilt, dass er sich erst am 12. Mai mit den Vorfällen bei der Partie Germania Ratingen - KFC Uerdingen befassen wird.

Bis dahin werde es keinerlei Stellungnahme vom Verband zu dem schwebenden Verfahren geben.

"Entscheidend wird die Sitzung der Verbandsspruchkammer sein, die unter Vorsitz von Wilfried Loskamp damit beauftragt ist, den Fall aufzuklären, Parteien und Zeugen anzuhören, um zu einem abschließenden Urteil für den Fußballverband Niederrhein zu kommen", so Verbandssprecher Peter Hambüchen.

Die öffentliche Sitzung wird am 12. Mai um 18.30 Uhr im Sitzungszimmer 2 der Sportschule Wedau in Duisburg stattfinden.

Dass damit fast vier Wochen seit den Vorfällen ins Land gehen, ist dem Verband offenbar unangenehm. Wilfried Loskamp: „Wir hätten lieber früher verhandelt, es ist uns aber durch die Verpflichtungen der beteiligten Personen aber leider nicht gelungen einen früheren, fristgerechten Termin zu finden.“

Bei den Randalen während der Niederrheinliga-Partie zwischen Ratingen und dem KFC Uerdingen war es in der zweiten Spielhälfte zu Auseinandersetzungen gekommen. Etwa 14 Fans wurden dabei verletzt. Die Polizei steht wegen ihres harten Eingreifens in der Kritik.

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