Oberliga Niederrhein: ETB Schwarz-Weiss Essen - KFC Uerdingen 0:3 KFC-Fans feiern ihr Team nach Sieg gegen die "Lackschuhe"

Krefeld. Noch lange nach Spielende feierten die KFC-Fans ihre Mannschaft. Triumph-Gesänge schallten durch das Stadion am Uhlenkrug. KFC-Trainer André Pawlak und sein Team gingen noch einmal zu den Schlachtenbummlern, nahmen den Applaus gerne mit.

 Mit 3:0 siegte der Oberligist beim Essener Ligarivalen ETB Schwarz-Weiß. Vor allem die zweite Hälfte der Krefelder ließ aufhorchen. Danny Rankls Doppelpack, und noch ein Treffer seines Sturmpartners Philipp Goris — sogar die Chance auf einen noch höheren Auswärtssieg war gegen Essen da.

Mit 3:0 siegte der Oberligist beim Essener Ligarivalen ETB Schwarz-Weiß. Vor allem die zweite Hälfte der Krefelder ließ aufhorchen. Danny Rankls Doppelpack, und noch ein Treffer seines Sturmpartners Philipp Goris — sogar die Chance auf einen noch höheren Auswärtssieg war gegen Essen da.

Foto: samla.de

Solch eine Huldigung ihrer Mannschaft hatte die Uerdinger Anhängerschaft schon lange nicht mehr betrieben. Doch am Mittwoch hatten sie einen guten Grund.

Mit 3:0 siegte der Oberligist beim Essener Ligarivalen ETB Schwarz-Weiß. Vor allem die zweite Hälfte der Krefelder ließ aufhorchen. Danny Rankls Doppelpack, und noch ein Treffer seines Sturmpartners Philipp Goris — sogar die Chance auf einen noch höheren Auswärtssieg war da. Aleksandar Pranjes traf aber den Pfosten. Pawlak sagte: „Die Mannschaft hat über 90 Minuten konzentriert und geduldig agiert und es toll runtergespielt.“

Der KFC gewinnt 3:0 beim ETB Schwarz-Weiß Essen
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Der KFC gewinnt 3:0 beim ETB Schwarz-Weiß Essen

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Der KFC-Trainer hatte seine Formation auf ein 4-4-2 umstellen müssen. Rankl und Goris stürmten Seite an Seite, erstmals in dieser Saison — und wohl nicht das letzte Mal.

Klar ist nun: Charles Takyi wird längere Zeit ausfallen. Der Verdacht auf Adduktorenabriss hat sich erhärtet. Dafür aber kann Pascal Schmidt in der nächsten Woche wieder ins Training einsteigen — Bluterguss im Knie lautete bei ihm die Diagnose. Beide sahen von der Tribüne aus eine noch ausgeglichene erste Hälfte. Der KFC benötigte 25 Minuten, um ins Spiel zu finden und allmählich die Kontrolle zu übernehmen. Timo Achenbach stieß einige Male über seine linke Seite vor und flankte, Abnehmer aber gab es nicht. Die rechte Seite blieb im ersten Durchgang dagegen ohne Wirkung.

Nach dem 1:0 durch Rankl per Kopf, nach einer schönen Vorarbeit durch Pascale Talarski, kippte die Begegnung gänzlich zugunsten des KFC, der dem Gegner die Türe zuschlug und nicht mehr zurück ins Spiel ließ. Der Ball lief besser durch die Reihen. Binder eroberte einen Ball, flankte, Rankl drosch den Ball ins Netz. Dann durfte auch noch Goris per Kopf nach einer Hereingabe Achenbachs sein erstes KFC-Tor in einem Pflichtspiel erzielen.

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