KFC dominanter und gefährlicher

Starker Beister gleicht das 0:1 noch aus.

Der KFC begann wie schon beim 7:0 gegen Rhynern stürmisch, drängte die Gäste zurück, die sichtlich ihre Mühe mit der Gangart der Krefelder hatten. Wieder erkannte man im Spiel der Gastgeber Esprit und Spielfreude. Läuferisch waren die Uerdinger voll auf der Höhe. Die starke Defensive der Kölner aber ließ die meisten Angriffe erst einmal abprallen. Uerdingens Trainer Stefan Krämer sprach später von zwei „Pressing-Systemen, die sich gegenseitig neutralisiert“ hätten. Die Krefelder hatten mehr Zug zum Tor, strahlten mehr Gefahr aus. Die Viktoria operierte zunächst mit langen Bällen. Nach etwa 30 Minuten beruhigte sich das Spiel, wurde ausgeglichener.

Nach der Pause kamen die Gäste besser aus der Kabine. Der angeschlagene Mike Wunderlich blieb draußen, sein Ersatzmann Hamza Saghiri leitete die Führung durch Sven Kreyer ein (49.). Ein paar Minuten brauchten die Uerdinger, um zurück zu finden ins Spiel, die Gäste erlaubten sich einige schwere Abspielfehler. Jan Holldack kam rein, bereitete sofort das 1:1 durch den sehr aktiven Maximilian Beister vor. Oguzhan Kefkir verschoss einen Elfmeter. In den letzten 15 Minuten beruhigte sich die Begegnung wieder. Ein Reichwein-Kopfball landete kurz vor Schluss in den Armen des unsicheren Keepers Patzler.

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