Ailtons Premiere ist gefährdet

Krefeld/Norderney. Die Verletzung des neuen KFC-Stars Ailton ist schlimmer als bisher angenommen. Nach Angaben von Dr. Michael Fell, leitender Oberarzt im Helios-Klinikum, sind Sehne, Nerv und Arterien an der Hand Ailtons gerissen.

Diese Verletzung dürfe man nicht unterschätzen. Der Mediziner rechnet damit, dass Ailton mindestend drei Wochen lang nicht am Mannschaftstraining teilnehmen kann. Damit scheint sein Debüt gegen Wülfrath am 10.Februar unmöglich.

Trotz der Verletzung wird Ailton nach Angaben des Klubs am Mittwoch nach Norderney ins Trainingslager fahren. KFC-Boss Lakis wird ihn höchstpersönlich an die Nordsee chauffieren. Der Kugelblitz soll seine Mannschaftskameraden im dortigen Hotel Vier Jahreszeiten kennenlernen und vermutlich auch die zahlreichen Medienvertreter zufriedenstellen.

Ob neben Ailton ein weiterer Starspieler nach Norderney anreist, steht noch nicht fest. Lakis hatte am Montagabend angekündigt, dass er am Dienstag einen weiteren "Kracher" verpflichten und ihn gleich mit nach Norderney nehmen will. Der betreffende Spieler soll über eine große Länderspielerfahrung verfügen. Eine Entscheidung in dieser Personalie ist aber noch nicht gefallen.

Vom KFC Uerdingen gibt es auch noch Nachrichten, die nichts mit dem verletzten Star zu tun haben. Am Dienstag gab der Verein bekannt, einen neuen Sponsor an Land gezogen zu haben. Die Düsseldorfer Immobilienfirma Landmarks AG wird in den kommenden zwei Jahren auf dem Ärmel des KFC-Trikots werben.

Nach Angaben des Klubs spielt das Engagement 50000 Euro in die Vereinskasse. Die Firma Landmarks ist ein Partner der Unternehmensgruppe Lakis.

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