Immer wieder späte Gegentore

Die Pinguine müssen regelmäßig in den letzten zwei Minuten entscheidende Gegentore hinnehmen. Alleine in den vergangenen zehn Partien haben diese späten Gegentreffer den KEV mindestens sechs Punkte gekostet.

Das ist weder Pech noch Zufall. Der KEV hat keinen überdurchschnittlichen Bully-Spieler — einen Spieler, der durch das gewonnene Anspiel vor dem eigenen Tor für Befreiung sorgen kann.

Vasiljevs, Pietta und Driendl haben durchschnittliche Quoten, bei Stephens und Kelly sieht es noch schlechter aus. Das ist zu wenig. Das weiß auch Rick Addouno. Nach der Partie gegen Iserlohn sprach der Coach das verlorene Bully vor dem 2:2-Ausgleich an. Er habe Vertrauen in seine Spieler, merkte der 56-Jährige an.

Aber was soll Addouno auch sagen? Denn für den Rest der Saison hat er keine Alternativen. Und so werden auch nach der Länderspielpause Pietta oder Vasiljevs die wichtigen Anspiele austragen — hoffentlich mit einem glücklicheren Händchen als bisher.

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