Mast: „Ein Neuanfang“

1500 Zuschauer haben Platz bei den Heimspielen.

Krefeld. Als das Handball-Tor ins Wanken gerät ist das eher symbolisch zu verstehen. Hier soll vielmehr etwas wachsen, an der neuen Heimstatt der HSG Krefeld. In der Glockenspitzhalle, in die Jahre gekommene Vorzeigesportstätte der Stadt, spielt ab dem Sommer der Handball-Drittligist seinen Heimspiele. Auch Hockey-Bundesligist Crefelder HTC wird in die Halle zurückkehren.

Die Freude darüber ist groß, auch bei Trainer Olaf Mast: „Als wir die HSG vor vier Jahren gegründet haben, wollten wir für alle Handballer der Stadt da sein und brauchen eine Spielstätte, die unbelastet ist.“ Mast spielt damit darauf an, dass die HSG beim Partner Königshof in der dortigen Halle bisher spielte. Mast wertet den Umzug wie einen kleinen Neuanfang. Immerhin kämen auch acht neue Spieler zur kommenden Saison. Mast sagt: „Wir wollen Visionen entwickeln und andere Vereine an der HSG beteiligen.“ Er freue sich darauf, in neuer „eigener“ Halle zu spielen. Ich nenne das mal so.“

Für rund 1500 Zuschauer wird Platz in der Halle sein, die Gastronomie wird generalüberholt.

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