Oberliga Niederrhein Fischelns Sven Kegel ist der Routinier beim VfR

Krefeld. Mit seinen 35 Jahren ist Sven Kegel der Erfahrenste im Team von Trainer Josef Cherfi. Seit fünf Jahren läuft der Routinier für den VfR Fischeln auf. Ob er im Sommer weitermacht, weiß er noch nicht.

Bis dahin ist der Mittelfeldspieler, der am Sonntag als Außenverteidiger aushalf, mit dem Team im Abstiegskampf beschäftigt. Nach dem knappen 3:2-Heimsieg gegen Schonnebeck sprach die WZ mit Kegel.

Wie erklären Sie sich eigentlich diese Wechselhaftigkeit im Fischelner Spiel?
Sven Kegel:
„Ich kann mir das nicht erklären. Wenn es leicht zu beschreiben wäre, hätten wir es abgestellt. Wir sind nicht das erste Mal noch ins Schwimmen gekommen. Warum es so ist, weiß ich nicht.“

Der VfR ist auch über die Saison gesehen nicht konstant. Was muss man daran ändern?
Kegel:
„Wir müssen eine goldene Mitte reinkriegen. Dazu gehört es, aus Fehlern zu lernen. Das ist aber ein Lernprozess, der über Monate oder Jahre dauert. Wir haben viele junge Spieler, dürfen uns nie zu sicher sein. Das Heimspiel war etwa vergleichbar mit der Hinrunde. Da haben wir auch sehr stark begonnen. Wir haben aber auch viele Verletzte. Das zieht sich durch die Saison. Wir spielen ständig in verschiedenen Formationen. Zudem bekommen wir viele Gegentore. Wir schießen aber auch viele. Es ist aber ein immenser Aufwand, den wir immer wieder betreiben müssen.“

Was sagen Sie zu den Aussichten im Abstiegskampf?
Kegel:
„Es ist zum Ende der Saison immer so, dass die Mannschaften aus dem Tabellenkeller punkten. Daher war der Sieg wichtig. Wir haben jetzt noch drei Heimspiele. Da wollen wir die Punkte holen.“ anle

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