Fischeln geht in Bocholt unter — 1:7

Vielleicht wäre es besser gewesen, Schiedsrichter Benedikt Langenberg hätte in der Begegnung des 1. FC Bocholt mit dem VfR Fischeln gar nicht zur Halbzeit gepfiffen, sondern durchspielen lassen. Die abstiegsbedrohten Krefelder waren kurz zuvor durch Kevin Breuer auf 1:2 herangekommen.

Nach der Pause aber gingen alle Hoffnungen binnen fünf Minuten dahin. Philipp Goris erzielte für die Bocholter die ersten beiden seiner insgesamt drei Treffer — das war der K.o.-Schlag für die Gäste. 40 Minuten später hieß es 1:7. Eine Parallele aus dem Heimspiel gegen Monheim vor einer Woche, als die Fischelner auch direkt nach der Halbzeit alles verspielten.

Trainer Josef Cherfi nannte die Leistung nach einer relativ ausgeglichenen ersten Hälfte zwar „okay“, musste die Niederlage auch in der Höhe als verdient anerkennen: „Leider haben wir uns nicht mehr so gewehrt. Alles, was wir uns in der Halbzeit vorgenommen hatten, haben wir über den Haufen geworfen.“ Philip Reichardt fehlte gesperrt, für ihn rückte Christos Pappas ins Mittelfeld. Verteidiger Philipp Wiegers schied mit einer Knieverletzung aus. Auf der Bank nahmen neben Batuhan Tasci auch drei A-Junioren Platz. Mehr Auswahl hat Cherfi derzeit nicht. anle

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