Fast 30 Gespanne beim Fahrturnier

Krefeld. Petrus meinte es gut mit den Veranstaltern des Fahrturniers auf der festlich geschmückten Reitanlage Kühnen im Hülser Bruch. Bei strahlendem Sonnenschein waren fast 30 Gespanne im Wettkampf um Siegerschleifen und Ehrenpreise an den Start gegangen, um in den unterschiedlichsten Disziplinen ihre edlen Pferde und schönen Kutschen den gestrengen Richtern vorzuführen.

Im Dressurfahr-Wettbewerb der Einspänner siegten Arina Yvonne Kupiess und ihr Pferd Peppone vom RFV Ziethen Trompet mit der Wertnote 7,5. Nach der Dressur mussten die Teilnehmer ihre Gespanne durch einen Hindernisparcours lenken, ohne dass die gelben Bälle von den engen Begrenzungen der Hindernisse fielen. Ohne Fehler in der schnellsten Zeit schafften dies Erwin Golumbeck und Ariba vom RFV Hüls. Nach den Einspännern zeigten die beeindruckenden, von zwei Pferden gezogenen, Gespanne ihr Können.

Sieger in der Dressur wurde Hans Egon Grund vom FSF Neuss mit den Pferden Lind und Stan. Der Seriensieger des Vorjahres, Fred Laufer vom RFV Blücher Pfalzdorf, war mit den Fiesen Prinz und Quentje auch diesmal beim Hindernisfahren nicht zu schlagen.

Vor den abschließenden Prüfungen mit Geländehindernissen wurden die Zuschauer von einer Vorführung der besonderen Art bezaubert. Die Amazonen des "RID e.V" stellten in ihrem Showprogramm das Reiten im Damensattel vor. Die begeisterten Zuschauer lernten nicht nur, wie die Dame dabei im Sattel sitzt und auf das Pferd aufsteigt, sie konnten das Quartett auch in einer Dressurvorführung und beim Sprung über ein Hindernis bewundern. Zum Abschluss eines gelungenen Turniertages waren die Ein- und Zweispänner im kombinierten Hindernisfahren mit Geländehindernissen zu bewundern.

Dabei mussten die Gespanne durch einen Parcours mit Wassergraben, Hindernissen und einem Labyrinth aus Strohballen gelenkt werden. Am Ende stand est: Wir kommen alle gerne wieder, was insbesondere Hausherr Friedhelm Kühnen freute. Red

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