Crefelder HTC steht vor der Hoffnungsrunde

Krefeld. Wird das zweite Play-off-Spiel im Viertelfinale nur ein Pflichtspiel, oder kann der Crefelder HTC noch etwas bewegen? Das ist die Frage vor der zweiten Partie zwischen den Hockeyteams von RW Köln und dem Crefelder HTC.

Am Samstag, 13 Uhr, wird der Endrundenteilnehmer ermittelt.

Kaum jemand zweifelt am Sieg des haushohen Favorit aus Köln. Die Krefelder haben die Hypothek der 0:5-Niederlage auszumerzen. Und schon im ersten Spiel hatte man die klare Überlegenheit sowohl in der Technik als auch in der Spieldisziplin gesehen. "Köln spielt in einer anderen Liga. Wir wollen noch einmal ein ordentliches Spiel abliefern. Dann konzentrieren wir uns auf die Hoffnungsrunde", sagte CHTC-Coach Dietmar Alf.

Die vier Verlierer der Play-offs spielen in der Hoffnungsrunde den letzten freien Platz neben Meister und Vizemeister für die Euro Hockey League aus.

"Mit den Teams, die nach derzeitigem Stand in die Hoffnungsrunde kommen, spielen wir auf Augenhöhe. Da entscheidet die Tagesform über Sieg und Niederlage", sagt Trainer Alf.

Nach derzeitigem Stand käme der CHTC mit Mannheim, Nürnberg und Berlin in die Hoffnungsrunde. Gegen Berlin und Mannheim hatten die Krefelder in der Gruppenphase jeweils 3:2 gewonnen. In Nürnberg kassierte der CHTC eine 1:2-Niederlage. Für den CHTC ist also noch alles möglich.

Zunächst geht der Blick allerdings nach Köln. Alf wird im Rotationsverfahren die Torhüter wechseln. Für Christian Schulte rückt Junioren-Nationalkeeper Niklas Sakowsky in den Kasten. Sollte dem CHTC ein Sieg gelingen, käme es bereits am Sonntag,13 Uhr, an gleicher Stätte zum Entscheidungsspiel.

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