Crefelder HTC patzt gegen Berlin

Mit der 2:4-Pleite sinken die Chancen auf das Erreichen der Endrunde.

Die Teilnahme an der Endrunde der deutschen Meisterschaft, in diesem Jahr erstmals in Krefeld ausgetragen, rückt für Hockey-Bundesligist Crefelder HTC in weite Ferne. Statt benötigter sechs blieben nur drei Punkte. Dem 3:1-Sieg gegen Club an der Alster folgte gestern mit der 2:4-Niederlage gegen den Berliner HC eine Enttäuschung. Der neue Trainer Robin Rösch sagt: „Wir sind traurig, dass wir nicht zweimal gewonnen haben. Dennoch schauen wir von Spiel zu Spiel, geben die Hoffnung nicht auf.“

Gegen die starken Hamburger vom Club an der Alster agierte der CHTC effektiv, zeigte in der Abwehr eine tolle Leistung. Zudem wurden die eigenen Torchancen gut genutzt. Linus Butt, Jonathan Ehling und Niklas Wellen schossen einen 3:0-Vorsprung heraus. Der Anschlusstreffer der Hamburger war ein kleiner Wermutstropfen.

Den Elan aus dem Sieg konnte der CHTC nicht mit ins Spiel gegen Berlin nehmen. Insbesondere in der Abwehr wirkten die Krefelder nicht sicher. Anton Ebeling nutzte die erste Chance zur Führung der Gäste. Auch kurz nach dem Seitenwechsel war Ebeling zur Stelle, markierte das 2:0. Erst dann wurde der CHTC etwas agiler. Max van Laak und Florian Pelzner sorgten mit zwei verwandelten Strafecken für den Ausgleich. Das war es mit dem Offensivdrang. Westphalen und Kilpper schossen die Tore zum 4:2-Sieg. Mit den Spielen beim Nürnberger THC (Sa. 15 Uhr) und beim Münchner SC (So. 12 Uhr) setzt der CHTC die Ligaspiele fort.

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