Hockey CHTC: Viertelfinale ist das Ziel

Der Trainer startet am Samstag mit dem CHTC in die Hallensaison — und strebt einen der beiden ersten Gruppenplätze an.

Hockey: CHTC: Viertelfinale ist das Ziel
Foto: Andreas Bischof

Krefeld. Olympia war gestern, eigentlich ja eher vorgestern - und morgen. Dann ist Hallensaison. Streng genommen am Samstag. Dann startet Hockey-Bundesligist Crefelder HTC mit seinen drei Bronzemedaillen-Gewinnern von Rio, Linus Butt, Oskar Deecke, und Niklas Wellen, in die Hallensaison — um 19 Uhr bei Schwarz-Weiß Köln.

Der Jüngste des Trios, Niklas Wellen, wird allerdings nicht komplett die Serie spielen. Wellen pausiert bis Jahresende, Zeit zur notwendigen Regeneration nach einer anstrengenden Saison.

Eine Woche nach dem Saison-Auftakt in der Domstadt steht für den Crefelder HTC das erste Heimspiel gegen Kahlenberg an. Die weiteren drei von sechs Teilnehmern in der Gruppe West sind UHC Mülheim, der DHC Düsseldorf sowie RW Köln. Insgesamt stehen für den Krefelder Bundesligisten zehn Spiele in der Serie an — vier vor Weihnachten, sechs im neuen Jahr.

Mahn sagt: „Der Druck ist natürlich hoch. Es sind nur zehn Spiele. Deshalb dürfen wir uns nicht zu viele Fehler erlauben.“ Mahns Zielvorgabe lautet: Viertelfinale. Keine leichte Aufgabe, weil nur die beiden Gruppenersten weiterkommen und Uhlenhorst Mühlheim und RW Köln als Favoriten aufs Viertelfinale gelten. Sie spielen dann mit den jeweils beiden Besten der drei anderen regionalen Gruppen das Viertelfinale.

Dennoch sieht Mahn sein Team aussichtsreich im Rennen: „Die Mannschaften sind leistungsmäßig alle nahe beieinander. Wir haben aber einen guten Kader zusammen. Entscheidend wird sein, gegen SW Köln und Düsseldorf eine weiße Weste zu wahren und dann einen der Favoriten hinter uns zu lassen.“ Im Vorjahr hat das nicht geklappt. Mahn: „Da haben wir uns mit zwei Remis gegen SW Köln alles kaputt gemacht.“

Sollte die Qualifikation fürs Viertelfinale gelingen, würde der Crefelder HTC am 28. Januar auf einen Bundesligisten aus der Gruppe Süd treffen. Eine Woche nach dem Viertelfinale wird bei der Endrunde in Mühlheim der deutsche Hallenmeister ausgespielt. Mahn sagt mit einem Augenzwinkern: „Ich hätte nichts dagegen, wenn wir dann dabei wären. Eine lange Anreise hätten wir dann schließlich nicht.“

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