Déjà Vu - Niemand geht mit knurrendem Magen

Portionen im Déjà Vu machen satt.

Krefeld. So richtig verwunderlich ist es nicht, dass es die Lokalität mit dem Namen Déjà Vu zweimal in Krefeld gibt. Für unsere Mittagstisch-Serie waren wir jedenfalls im Bistro und Café an der Carl-Wilhelm-Straße in Sichtweite zum Rathaus.

Das Déjà Vu ist eher klein. Ungefähr 30 Sitz- und Stehplätze finden sich im Innern. Dort wird geraucht — wem das nicht behagt, der findet bei schönem Wetter im Sommer auf der hölzernen Außenterrasse einen Platz.

Die ist bis auf die Carl-Wilhelm-Straße gebaut, und draußen gibt es deutlich mehr Plätze als drinnen. Das Innere ist eher unauffällig und hat schon ein paar Jahre auf dem Buckel. Unangenehm fällt auf, dass offenbar die Reste des Frühstücks auf Sitzbank und Boden einfach liegengeblieben sind.

3 von 5 Punkten

Bei unserem Besuch werden wir schnell bedient. Die Getränke sind nach kurzer Zeit zur Stelle, die Speisen nach nicht einmal 20 Minuten serviert. Wenn das Déjà Vu viele Gäste gleichzeitig hat, müssen aber auch schon mal Wartezeiten in Kauf genommen werden.

4 von 5 Punkten

Die WZ-Tester sind durchweg begeistert. Wir haben uns den wirklich empfehlenswerten Flammkuchen-Klassiker bestellt, außerdem eine Ofenkartoffel mit Spinat und einer Sauce Hollandaise sowie Schnitzel mit Zigeuner- und mit Champignon-Rahm-Sauce.

Die Gerichte sind frisch zubereitet, die Größe der Portionen lässt keinen Wunsch offen. Die Schnitzel mit Pommes Frites als Beilage sind für den größeren Hunger gedacht — und sind mit 9,90 Euro auch die teuersten der bestellten Gerichte.

Insgesamt umfasst die Karte fast 50 Speisen, wobei diese Zahl durch die zahlreichen verschiedenen Variationen von Salaten, Flammkuchen, Baguettes, Ofenkartoffeln etc. zustande kommt. Mittwochs ist Reibekuchentag, die Preise beginnen bei 4,90 Euro.

4 von 5 Punkten

Das Verhältnis stimmt, haben die WZ-Tester beim Blick durch die Karte und angesichts der Portionen bei ihrem Besuch festgestellt. Baguettes gibt es schon ab 3,80 Euro — das kann sich sehen lassen.

Softgetränke (0,2 Liter) kosten 1,70 Euro, ein (durchaus empfehlenswerter) Milchkaffee 2,50 Euro. Filterkaffee ist laut Karte schon für 1,20 Euro zu haben und Café Crema für 1,90 Euro. Bei diesen Preisen muss man speisen.

5 von 5 Punkten

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