Stadtteil-Check Bauverein Geismühle will gegen hohe Lärmschutzwand an der A 57 kämpfen

Krefeld. Einst wurde die Autobahn 57 um die Geismühle herumgebaut, nun gefährdet sie das Bauwerk doch noch. Das ist für die Verantwortlichen des Bauvereins Geismühle Oppum nicht zu fassen.

Die beiden Vorstandsvorsitzenden des Bauvereins Geismühle Oppum, Willi Hanenberg (l.) und Helmut Späth, auf der Raststätte Geismühle (Richtung Köln/Düsseldorf). Dort, wo auf dem Weg zur Mühle, das Gras beginnt, soll in Zukunft die sieben Meter hohe Lärmschutzwand stehen.

Die beiden Vorstandsvorsitzenden des Bauvereins Geismühle Oppum, Willi Hanenberg (l.) und Helmut Späth, auf der Raststätte Geismühle (Richtung Köln/Düsseldorf). Dort, wo auf dem Weg zur Mühle, das Gras beginnt, soll in Zukunft die sieben Meter hohe Lärmschutzwand stehen.

Foto: Bischof, Andreas (abi)

Sie wollen gegen die geplante sieben Meter hohe Lärmschutzwand zu Füßen des Denkmals kämpfen. Der Vorstand prüft derzeit juristische Schritte. Kommende Woche wollen Vereinsmitglieder zunächst die aktuellen Pläne einsehen, die im Planfeststellungsverfahren bis 2. März offen gelegt sind. Im Zuge des Umbaus der Strecke auf sechs statt vier Spuren und dem Neubau beziehungsweise der Vergrößerung der Raststätte Richtung Nijmegen soll auch dort eine Lärmschutzwand gebaut werden, wo die Mühle auf ihrem Hügel steht.

Begeistert war der Bauverein Geismühle von den Plänen nie. Aber Gespräche mit der Landesbehörde Straßen NRW, die für das Bauprojekt zuständig ist, hatten nach ihrer Einschätzung einen Kompromiss herbeigeführt.

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