Sportlerwahl Martin Schymainski - Beharrlichkeit ist sein Trumpf

Martin Schymainski von den Pinguinen besticht mit seinem nimmermüden Einsatz.

Martin Schymainski avancierte zum Top-Scorer der Pinguine. (Foto: abi)

Martin Schymainski avancierte zum Top-Scorer der Pinguine. (Foto: abi)

Foto: Bischof, Andreas (abi)

Krefeld. Als „Schymi“, wie Martin Schymainski eigentlich von jedermann genannt wird, zur Saison 2012/2013 nach Krefeld zurückkehrte, hatte er sich in einer Art „Ochsentour“ von der Zweiten Liga hochgearbeitet. Und dies, obwohl er Jahre zuvor schon in der Deutschen Eishockey Liga spielte und für Krefeld seinen ersten Treffer im Oberhaus erzielte. Doch „Schymi“ wollte sich festigen, Spielpraxis sammeln, reifen. „Martin Schymainski ist der Beweis dafür, dass mit Beharrlichkeit der schwierige Weg vom Nachwuchs in die DEL möglich ist“, fand Rüdiger Noack, der Sportliche Berater der Pinguine, seinerzeit nur lobende Worte und ergänzte: „Wir versprechen uns von ihm, dass er in die Räume geht, die auch mal Schmerzen verursachen, und natürlich den nötigen Druck vor dem gegnerischen Gehäuse ausübt.“

Genau dies tat Martin Schymainski — mit immer größer werdendem Erfolg. Lief es für den quirligen Arbeiter 2014/2015 schon überaus gut, so war die Spielzeit 2015/2016 endgültig sein Durchbruch. Mit 24 Treffern und 15 Vorlagen avancierte er zum Top-Scorer der Pinguine. Seine Nominierung für die Sportlerwahl der Westdeutschen Zeitung verwundert folglich nicht, ist so etwas wie ein zusätzlicher Lohn für die harte Arbeit. „Ich freue mich sehr darüber, wieder dabei sein zu dürfen. Angesichts dieses Kandidatenfeldes mit so vielen herausragenden Sportlern bin ich gespannt, wo ich lande.“ J.Z.

Hier geht es zur Abstimmung Sportlerwahl 2016

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