Pinguine-Bandencheck: Fans sagen Danke

Als am Sonntag im König-Palast die Schlusssirene ertönte, war es gleichzeitig das Saisonende für die Pinguine. Mit hängenden Köpfen standen Vasiljevs & Co. auf dem Eis. Als sie nach dem shakehands vor der Nordtribüne angekommen waren, staunten sie nicht schlecht.

Kaum ein Fan hatte die Arena verlassen.

Minutenlang sangen und klatschten die Zuschauer. Sie feierten die Schwarz-Gelben und wollten damit auf ihre Art Danke sagen. Danke für eine unglaubliche Saison. Denn was das Team von Rick Adduono seit dem ersten Sommertraining bis vorgestern geleistet hat, war grandios. Mit den Höhepunkten der Tabellenführung an Silvester, dem dritten Platz nach der Hauptrunde und der Halbfinalteilnahme.

Auch die 800 mitgereisten Eisbären-Fans jubelten mit. Zum einen natürlich, weil ihr Team das Finale erreicht hatte. Aber die Berliner zollten auch dem Gegner Respekt und sangen beim KEV-Echo kräftig mit. Rivalität auf dem Eis, gemeinsamen Feiern auf den Rängen — das ist die Faszination Eishockey. Und am Ende waren sich die Anhänger beider Teams einig: Deutscher Meister sollten nicht die Kölner Haie werden.

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