Der lange Atem der Pinguine

Sechs Punkte haben die Pinguine aus den Spielen in Iserlohn und gegen Hamburg geholt. Der Siegtreffer fiel in beiden Partien erst kurz vor der Schlusssirene. In den vergangenen Spielzeiten war dies häufig die Phase, in der viele wichtige Spiele verloren worden sind.

Ein Grund für diesen Wandel ist die Fitness der Spieler. Die Grundlagen wurden im Sommer gelegt. Dazu kommen eine bessere Trainingsdosierung und eine bessere Verteilung der Einsatzzeiten als in den Vorjahren.

Dadurch waren die Fitnesswerte vieler Spieler beim letzten Leistungstest besser als im Sommer. Das Ergebnis konnten die Fans am Wochenende auf dem Eis sehen. Sowohl in Iserlohn als auch gegen Hamburg präsentierten sich die Pinguine in den Schlussminuten sehr stark. Sie haben den Gegnern keine Torchancen mehr ermöglicht und verteidigten die Führung problemlos.

Und das alles ohne Treffer von Christian Ehrhoff. Der NHL-Star wartet seit sieben Spielen auf einen Torerfolg. Möglich, dass die Gegner sich zu sehr auf den schussgewaltigen Verteidiger konzentrieren. Doch die dadurch entstehenden Freiräume wissen die anderen Pinguine zurzeit clever zu nutzen.

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