WZ-Film „Wir Krefelder“ ist da

Krefeld. Der WZ-Film „Wir Krefelder“ ist da. Uraufgeführt bei der Ausstellungseröffnung von „Krefeld hautnah“ in der Volkshochschule — begeistert beklatscht und gelobt. Er ist kein Spielberg-Epos, kein Scorsese-Krimi, keine Akin-Doku.

WZ-Film „Wir Krefelder“ ist da
Foto: Jochmann, Dirk (dj)

Knapp elf Minuten sprechen Krefelder über Krefeld. Menschen, die uns erzählen, singen, zeigen, warum sie so gern in dieser Stadt leben. Wir haben die Krefelder dazu aufgefordert, uns zu erzählen, warum sie ihre Heimatstadt so lebenswert finden. Wir bekamen kurze Hobby-Filmchen, gedreht mit Handys oder kleinen Kameras — nicht professionell, aber liebevoll. Genau so, wie es sein soll. Krefelder drehen kurze Sequenzen über sich, ihre Freunde oder ihre Lieblingsplätze — über ihr Krefeld halt.

Einer von ihnen ist zum Beispiel Peter Schuster, der uns mitnimmt in einen schönen Tag rund um die Villa Schönhausen. Oder Manfred Bützer, der mit den Zuschauern einmal durch „sein“ Oppum rauscht. Wir sehen bekannte Kneipen, hören ein Lied über „Urlaub in Krefeld“, landen im Zoo, am Elfrather See, im Rathaus.

Geholfen haben der WZ dabei die Firma Take TV und der Krefelder Kabarettist Volker Diefes — noch so ein gutes Stück Krefeld, der uns ein wenig durch den Film führt. Man merkt dem WZ-Film an, der eine Mischung aus Trash, Heimatliebe und Humor ist, krefelderischer nicht sein könnte.

Freuen Sie sich auf knappe elf Minuten, die Sie so nicht gesehen haben, in denen Sie sich aber ganz bestimmt wiedererkennen werden. Oder Ihren Nachbarn, Ihren Lieblingsort, Ihren Sportverein. „Film ab“ heißt es natürlich in Dauerschleife in der Ausstellung „Krefeld hautnah“ in der Volkshochschule am Von-der-Leyen-Platz, und das noch bis zum 1. März.

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