Der Schwanenmarkt schunkelt

Am 6. März heißt es „Karneval trifft Kabarett“. Volker Diefes und Johannes Kockers moderieren.

Krefeld. Der Schwanenmarkt ist in zwei Lager aufgeteilt. Da sind zum einen die Kabarettisten, die skeptisch das schunkelnde Karnevalsvolk neben sich betrachten. Und zum anderen verkleidete Jecken, die verdutzt die zurückhaltenden Kabarettisten begutachten. Doch am Ende liegen sich beide Parteien schunkelnd in den Armen.

Dieses Bild wird sich vielleicht auch beim diesjährigen „Karneval trifft Kabarett“ am Sonntag, 6. März, im Schwanenmarkt wiederholen, denn die Moderatoren — Kabarettist Volker Diefes und Ex-Karnevalsprinz Johannes Kockers — haben ein buntes Programm zusammengestellt.

„Wegen des Erfolgs im vergangenen Jahr haben wir für unsere diesjährige Veranstaltung eine Menge Anfragen von Künstlern bekommen“, erzählt Volker Diefes. „Deswegen halten wir unsere Überraschungsgäste noch geheim, denn wir wollen unserem Publikum nur Hochkaräter aus Karneval und Kabarett bieten.“.

Trotzdem lüften die beiden Veranstalter den Vorhang ein wenig. Sie freuen sich schon auf Künstler wie David Werker, den Illusionisten Schmitz-Backes, die Komödianten Michael Steinke und Olaf Overbiss oder auch auf Helmut Höffken, der wieder in seine Rolle als „Der Advocat“ schlüpfen wird. Und auch das Krefelder und Oppumer Prinzenpaar sowie die Linner Burggarde werden zu Gast sein.

„Wir versuchen dieses Jahr, unser Programm zu straffen und flotter zu werden“, erklärt Johannes Kockers. „Wir wollen anschließend einen kleinen Ausklang schaffen, damit die Gäste Zeit haben, ein wenig mit uns zu feiern und zu verschnaufen, bevor es am Rosenmontag so richtig losgeht.“

Der Erlös dieser Benefizgala geht an das Hospiz am Blumenplatz, für das sich Bürgermeisterin Karin Meincke als Vorsitzende des Fördervereins einsetzt: „Wir sind sehr froh über die Spende von ,Kabarett trifft Karneval’, denn auch der Gedanke hinter der Veranstaltung trifft den des Hospizes: Ernst und Freude. Es gibt keinen Ort, an dem so intensiv gelebt wird wie in einem Hospiz.“

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