SPD pro Kommunalbetrieb

Ratsfraktion begrüßt Umstrukturierung in der Stadtverwaltung.

Die SPD-Fraktion im Rat der Stadt begrüßt und unterstützt ausdrücklich die Initiative von Oberbürgermeister Frank Meyer, die Arbeit der Stadtverwaltung moderner, effizienter und zukunftssicherer zu gestalten und sie dabei noch stärker an den Interessen der Bürger auszurichten. „Der Oberbürgermeister hat einen zukunftsweisenden Prozess angestoßen, den wir als SPD begrüßen und begleiten werden“, erläutert Benedikt Winzen, Vorsitzender der SPD-Fraktion im Rat der Stadt.

Kernprojekt dieser Umstrukturierungen ist, neben der Bildung des Fachbereiches Migration und Integration, dem Projekt Zentrales Gebäudemanagement sowie einer fortschreitenden Digitalisierung die Gründung des sogenannten Kommunalbetriebs Krefeld als Anstalt des öffentlichen Rechts (AöR). „Die Umorganisation der Verwaltung und die Gründung des Kommunalbetriebs Krefeld sind kein Selbstzweck. In der AöR sollen die technischen Ämter gebündelt und so Synergieeffekte erzielt werden. Die zuletzt vorgestellte Modellrechnung geht von einem Einsparungs-Potenzial von bis zu 77 Millionen Euro in den kommenden 20 Jahren aus. Das Thema ist alleine schon wegen dieser Einsparvolumina von immens großer Bedeutung für die Stadt“, sagt Winzen.

Für die SPD-Fraktion sei aber auch klar, dass ein solches Projekt nicht erfolgreich gelingen könne, wenn man die Mitarbeiter der Stadtverwaltung nicht in diesen Prozess einbinde. „Eine intensive Auseinandersetzung mit den Erwartungen und Sorgen der Mitarbeiter ist deshalb keine Kür, sondern Pflicht“, so Hans Butzen, personalpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion. Diese Erwartungshaltung habe man als SPD-Fraktion gegenüber der Verwaltung zu jedem Zeitpunkt formuliert. „Sie ist auch eingehalten worden“, unterstreicht Butzen.

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