Rettungskräfte bilden ein Netzwerk

Krefelder Organisationen wollen sich regelmäßig treffen.

Stadtteile. Rund 50 Vertreter der Krefelder Einsatzorganisationen (Deutsches Rotes Kreuz, Johanniter-Unfall-Hilfe, Arbeiter-Samariter-Bund, Malteser Hilfsdienst, Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft, Feuerwehr, Polizei und Technisches Hilfswerk) kamen. Das THW Krefeld hatte dazu eingeladen, um den Kontakt unter den Rettungskräften zu stärken. „In Krisen Köpfe kennen ist der Schlüssel zum Erfolg“, sagt der Initiator des Treffens, Thomas Siemons vom THW Krefeld. Er arbeitet daran, dass in Krefeld ein Netzwerk entsteht, bei dem die Organisationen Synergien nutzen, gemeinsame Ausbildung betreiben, Abläufe festlegen und regelmäßig üben.

Bei außergewöhnlichen Einsatzlagen sei es immer wieder von Nöten, dass die haupt- und ehrenamtlichen Einsatzkräfte Hand in Hand arbeiten und sich gegenseitig unterstützen. Es soll ein regelmäßiges Treffen einer Organisationsgruppe geben, welche die Aktivitäten des Netzwerkes plant und vorbereitet.

Aber auch der gesellige Teil kam bei dem Treffen nicht zu kurz. Bei einem Imbiss hatten die Teilnehmer die Gelegenheit, die neue Liegenschaft des THW Krefeld zu besichtigen und sich untereinander auszutauschen. „Wir ziehen ein positives Fazit und freuen uns auf die gemeinsame Arbeit“, sagte Siemons nach dem Treffen. Ein Termin für ein weiteres Treffen wurde bereits festgelegt.

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