Radeln zur Arbeit wird belohnt

Mitarbeiter der Kursana Residenz gewinnen Betriebsausflug.

Krefeld. Die Mitarbeiter des Krefelder Kursana Residenz können sich über einen Betriebsausflug mit dem Rad freuen. Gewonnen haben sie bei der Aktion "Mit dem Rad zur Arbeit" von AOK und ADFC.

61 Unternehmen haben sich um die Auszeichnung "Fahrradaktiver Betrieb" beworben. "Es ist das erste Mal, dass ein Gewinn aus der Verlosung nach Krefeld geht", sagt Thorsten Reski, Leiter der Krefelder AOK-Geschäftstelle.

Seit vier Jahren bekennen sich einzelne Personen, aber auch Betriebe zu der gesunden und umweltfreundlichen Alternative, zum Arbeitsplatz zu kommen. Reski: "Dabei geht es darum, an mindestens 20 Tagen in einem Zeitraum von drei Monaten dieses Fortbewegungsmittel anderen vorzuziehen."

Letztendlich zähle die intelligente Verkehrsmittelwahl, so Andreas Domanski, erster Vorsitzende des ADFC-Kreisvereins Krefeld/Viersen, nach der bei Glatteis vom Fahrradfahren abzusehen sei.

Der Einsatz kommt nicht nur der Umwelt, sondern auch der eigenen Gesundheit zugute. 168.000 Teilnehmer haben sich bundesweit im letzten Jahr davon überzeugt, die Zahl steigt stetig. Auch die Mitarbeiter der Kursana Residenz in Krefeld sind seit Beginn der Aktion dabei, so Christine Strobel, Direktorin des Krefelder Hauses.

Andreas Domanski hat gleich ein paar Argumente fürs Umsatteln aufs Fahrrad parat: "Man spart sich das Fitnesscenter, gewinnt neue Mobilität und bessere Lebensqualität, es geht dabei nicht um die Zeitfrage." Nicht nur Leib und Seele profitieren, hinzu komme der Vorteil verminderter Kosten und Wegfall der lästigen Parkplatzsuche.

Und: Gerade im Betrieb seien gemeinsames Erfahren, Austauschen und gegenseitiges Motivieren wertvoll, um viele von der Alternative Fahrrad zu überzeugen.

Vom 1. Juni bis 31. August können wieder alle Bewegungsfreudigen und die, die es werden wollen, an der Aktion teilnehmen. Die 80 Beschäftigten der Kursana Residenz freuen sich unterdessen schon auf eine der vielen schönen Routen am Niederrhein - in Gedanken plant Christine Strobel bereits die Route für den Betriebsausflug.

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