Neues Projekt: Perspektive für Jugendliche

Krereld. Oberbürgermeister Gregor Kathstede hat nach sechsjähriger Pause die „Krefelder Runde Arbeit und Wirtschaft“ reaktiviert. Zur Auftaktveranstaltung am Donnerstag kamen 30 Vertreter, unter anderem von Rat und Verwaltung, IHK, Arbeitsagentur, Einzelhandelsverband, Kreishandwerkerschaft, DGB, Jobcenter, WFG und Hochschule.

Danach teilte Kathstede in einem Pressegespräch mit, dass sich Krefeld am Projekt der NRW-Landesregierung beteilige, das den Übergang von Schule in Ausbildung, Studium und Beruf nachhaltig verbessern will. Das Motto ist: „Kein Abschluss ohne Anschluss“ (KAoA).

Für jeden ausbildungsfähigen Jugendlichen soll eine verbindliche Ausbildungsperspektive geschaffen werden. Spätestens ab Klasse 8 erhalten alle Schüler eine verbindliche, systematische Berufs- und Studienorientierung. Die Koordinierungsstelle im Krefelder Schulamt soll so schnell wie möglich eingerichtet werden und wird vier Mitarbeiter haben: Zwei werden vom Land finanziert, zwei stellt die Stadt (Fachbereiche Schule und Jugendhilfe) ab. kage

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