Mögliche radioaktive Strahlung - Feuerwehr untersucht Frachtpostzentrum

Krefeld. Die Feuerwehr hat am Freitagnachmittag das Frachtpostzentrum in Fischeln auf mögliche radioaktive Strahlung untersucht. Die Messung fiel negativ aus.

Vorsorglich wurde das Fischelner Frachtpostzentrum auf radioaktive Strahlung untersucht.

Vorsorglich wurde das Fischelner Frachtpostzentrum auf radioaktive Strahlung untersucht.

Foto: samla.de

Hintergrund war eine Information von DHL, dass ein Lastwagen an der Tunneleinfahrt nach Calais erhöhte radioaktive Messwerte aufwies. Da der LKW zuvor auch in Krefeld war, wurde das dortige Frachpostzentrum informiert. "Die Messung war rein vorsorglich", erklärte Feuerwehrsprecher Kai Günther. Die Messgeräte an den Tunneleinfahrten zwischen Frankreich und England seien so empfindlich eingestellt, dass sie auch bei Menschen ausschlagen, die beispielsweise eine medizinische Behandlung mit radioaktiven Medikamenten hinter sich haben, sagte Günther.

Die genauen Hintergründe, wie es zu den erhöhten Werten kam, sind unklar. Der LKW soll in Dover/England stehen, sagte ein Polizeisprecher. "In dieser Sache ermitteln wir nicht weiter. Der Fall ist für uns erledigt", bestätigte der Sprecher auf Anfrage.

Frachtpostzentrum: Feuerwehr rückt mit Strahlenmessgeräten aus
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