Lösung für Bismarckschule - keine Verlagerung

Ein PC-Raum wird einfach zum Klassenzimmer.

Hier am Moltke-Gymnasium werden doch keine Viertklässler der Bismarck-Grundschule untergebracht.

Hier am Moltke-Gymnasium werden doch keine Viertklässler der Bismarck-Grundschule untergebracht.

Foto: Jochmann, Dirk (dj)

Krefeld. Gegen die räumliche Verlagerung von Klassen eines Jahrgangs der städtischen Gemeinschaftsgrundschule Bismarckstraße zum nahegelegenen Gymnasium am Moltkeplatz (die WZ berichtete) hat sich jetzt die Verwaltung entschieden.

„Wir nehmen die Sorgen und Befürchtungen der Eltern sehr ernst und haben uns deshalb entschlossen, den Vorschlag der dezentralen Unterbringung nicht weiter zu verfolgen“, macht Schuldezernent Gregor Micus deutlich.

Wegen der hohen Zahl der an der Bismarckschule neu angemeldeten Kinder wird dieser Jahrgang im kommenden Schuljahr 2014/15 vierzügig geführt — es wird also vier erste Klassen geben. Für eine vierte Eingangsklasse stand im Schulgebäude an der Bismarckstraße aber bisher kein Klassenraum für den Unterricht zur Verfügung.

Um alle Klassen der Schule auch weiterhin am Schulstandort selber unterrichten zu können, hat die Verwaltung mit der Schulleitung eine Kompromisslösung abgestimmt: Durch die Umnutzung eines vorhandenen Computerraumes im Schulgebäude kann der erforderliche Klassenraum zur Verfügung gestellt werden.

„Die Lösung macht ein Unterrichten aller Klassen an der Bismarckstraße möglich, bedeutet aber auch, dass es räumlich noch enger wird“, so Micus. Die Schulverwaltung wird Elternvertreter der Bismarckschule noch heute in einem persönlichen Gespräch über die Kompromisslösung informieren. kage

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