Krefeld Musikmarathon in der Kulturrampe

Mit vielen Konzerten wird den Fans guter Musik etwas Besonderes geboten. Noch bis 1. April erklingen Soul, Rock und Tango-Punk.

Krefeld: Musikmarathon in der Kulturrampe
Foto: A. Bischof

Krefeld. Der Konzert-Marathon in der Kulturrampe auf dem Großmarkt läuft fast wie von selbst. „Da kommen Anfragen, und man kann einfach nicht ,Nein‘ sagen“, beschreibt Markus „Pille“ Peerlings. Genauso ist es ihm mit Josh Hoyer & Soul Colossal aus den USA passiert. „Sie sind etwas Außergewöhnliches und in diesem Jahr zum ersten Mal in Europa. Ich habe sie mir in Belgien angeguckt.“

Peerlings und seine Helfer wollen stets etwas Besonderes beim „Ramparathon“ zusammenstellen. Sie haben ein Herz für internationale Künstler, aber auch für neue Krefelder Bands. „Und mit Sascha Gutzeit steht die 15. nostalgische Krimi-Kabarett-Leseshow mit Musik auf dem Programm. Das ist schon ein Heimspiel.“

Josh Hoyer & Soul Colossal spielen dieses Jahr erstmals in Europa

Zurück zu Josh Hoyer & Soul Colossal. Oder: „Die Wiedergeburt des Soul. Ihre Soul-Musik ist geradeheraus, mitten ins Gesicht, energiegeladen und authentisch.“ Schon jetzt freue sich die Band darauf, das Publikum so richtig in Wallung zu bringen, sagt Peerlings. Sie treten am heutigen Mittwoch auf. Einlass ist um 19, Beginn um 20.30 Uhr (Eintritt 13 Euro).

Die italienisch-argentinische Band Espana Circo Este hat sich erst vor drei Jahren gegründet. „Sie bringen es in diesem kurzen Zeitraum aber schon auf über 300 Live-Auftritte. Die vier Musiker begeistern mit einem einzigartigen und originellen Sound.“ Sie mischen Balkan-Beats mit Hip-Hop, Rap und Tango-Punk-Einflüssen mal mit Geige, mal mit Akkordeon in einer wunderbar frischen Art. Sie treten am 30. März auf (Eintritt 13 Euro, Beginn 20.30 Uhr).

Sascha Gutzeit alias Kommissar Engelmann ermittelt - neue Fälle in alter Umgebung. Peerlings: „Es ist die Zeit, als die Telefone Wählscheiben hatten, Pril-Blumen in den Küchen blühten und es nur drei Fernsehprogramme gab. Gutzeit gibt eine liebevolle Hommage an die Krimis der 1960er- und 1970er-Jahre.

Der Autor, Schauspieler, Sänger und Entertainer schlüpft erneut in die Rolle seines Kripobeamten vom alten Schlag. Und während er aus den schrägen Fällen seines Retro-Ermittlers liest und spielt, trällert er auch so manchen, dem Kommissar auf den Leib geschriebenen Song. Er tritt auf am 31.März um 21 Uhr (Eintritt 13 Euro).

Und auch für den 1. April hat Peerlings ein Schmankerl parat: Remington Steal, eine Krefelder Cover-Band mit 80er-Jahre-Musik kommt (Eintritt 10 Euro, Beginn 21 Uhr). „Sie spielen, was ihnen gefällt und was aus jener Zeit stammt, in der die Kids mit ihren ersten Pickeln kämpften, den ersten Liebeskummer erlitten, die Schule hassten und die Liebe zur Musik entdeckten.“

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