Comedy in Seidenweberhaus und Co: Witze mit ganz langem Barth

In Eispalast, Seidenweberhaus und Kufa gibt es viel zu lachen.

Krefeld. Zu den unergründlichen Rätseln der jüngeren Menschheitsgeschichte gehört der sensationelle Dauererfolg von Mario Barth. Mit seinen Anekdötchen aus dem täglichen Geschlechterkampf wird der Komiker im Mai den König-Palast dreimal in Folge füllen. Das heißt: Allein in Krefeld wollen ihn 20 000 Zuschauer sehen. Da können Bülent Ceylan (11. Mai) und sogar Atze Schröder (16. März) einpacken. Sie treten nur einmal in der Eishalle auf.

Weitere große Namen der deutschen Comedy begnügen sich mit dem Seidenweberhaus oder der Kulturfabrik. Am Theaterplatz werden unter anderem Mirja Boes (26. Februar), Ralf Schmitz (7. Mai) und Jürgen von der Lippe (16. Mai) erwartet, die Kufa setzt mit dem legalen Polen Marek Fis (20. April) und der verhinderten Bauchtänzerin Meltem Kaplan (6. Juni) auf Integrations-comedy jenseits von Sarrazin.

Auch Kabarettisten der alten Schule werden erwartet, größtenteils als gern immer wieder gesehene Gäste: in der Kufa Matthias Deutschmann (22. Januar), Tobias Mann (4. März) und Richard Rogler (27. April), im Seidenweberhaus Konrad Beikircher (7. Januar), Hans Liberg (15. April), Herbert Knebel (29. April), Volker Pispers (9. November) und Dieter Nuhr (13./14. Dezember). Der hatte sich im Dezember des Vorjahres auch im König-Palast versucht, kehrt nun aber auf die kleinere Bühne zurück.

Gern gesehen sind in der Kufa auch die Shows im Grenzbereich zwischen Comedy, Lesung und Theater: Kriminologe Mark Benecke (3. Februar) und das Vollplaybacktheater (11. März) sind bereits ausverkauft. Karten gibt es noch für den Besuch des erbarmungslosen TV-Kritikers Oliver Kalkofe. Zum „Großen Gernsehen“ (2. März) bringt er eins seiner liebsten Opfer mit: den Volksmusiker Achim Mentzel.

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