Auf der Suche nach Linner Kostbarkeiten

Ein Überblick über die Historie des Stadtteils.

Linn. Dass Linn nicht nur wegen seiner Burg und der Museen Touristen und Kulturinteressierte anzieht, ist keine Neuigkeit. Neu hingegen ist die vom Rheinischen Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz herausgegebene Broschüre, mit der sich Besucher oder heimatverbundene Linner über die Kunststätten des Stadtteils informieren können.

Auf rund 22 Seiten bietet Autor Christoph Dautermann den Lesern eine kompakte Beschreibung der Historie und der Besonderheiten einzelner Orte und Gebäude. Dabei sei es ihm wichtig gewesen, auch die jüngste Geschichte einzubeziehen.

Die Burg bildet zwar den Mittelpunkt, aber auch der Bakenhof, der Issumer Turm, die Siedlung am Kohlplatzweg, die Volksschule am Danziger Platz, der Jüdische Friedhof am Kreuzweg oder die Häuser am Andreasmarkt erfahren eine Erläuterung.

Ziel der Publikation sei ein verständlicher Überblick über Linns Kostbarkeiten, sagt Dautermann. Das Literaturverzeichnis gibt weitergehende Hinweise. Fotos von Robert Janke komplettieren die Schrift, die zunächst in 9000er-Auflage erscheint, erhältlich an der Museumskasse und in Buchhandlungen. sam

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