Asiaten dominieren die Kawai-Reihe

Elf Konzerte sind für 2011 geplant – Michel Béroff leitet die Meisterkurse.

Krefeld. Fünf junge Asiaten prägen im nächsten Jahr das Programm der Kawai-Konzerte, darunter alleine drei Chinesen. Der japanische Instrumentenhersteller mit Europasitz in Fichtenhain, bietet 2011 wieder elf Konzerte mit jungen Klaviersolisten aus acht Ländern.

Zwei Konzerte gehören zum sechsten internationalen Meisterkurs, den diesmal der 60-jährige französische Pianist Michel Béroff leitet. Die restlichen Musiker hat Kawais künstlerischer Direktor Peter Grote bei Festivals und Konzerten in aller Welt entdeckt. Seine seit 20 Jahren angebotene Reihe bürgt für Qualität.

Den Auftakt der Reihe gestaltet der Koreaner Sun Ho Lee am 25. Februar, er studiert an der Musikhochschule Hannover. Das zweite Konzert gibt die Japanerin Maiko Mine am 25. März, sie lebt seit einem Jahr in Deutschland.Das Eröffnungskonzert der Meisterkurse mit Michel Béroff am Mittwoch, 20. April, 20 Uhr gilt Werken von Debussy und Schubert, das Abschlusskonzert der Teilnehmer ist bereits auf Sonntag, 24. April, terminiert.

Die junge Chinesin Jiayi Sun gastiert am 27. Mai. Alessandro Trebeschi aus Italien kommt am 24. Juni in den Campus 44. Aus Polen reist Grzegorz Niemczuk am 5. August nach Krefeld. Der Franzose Francois Dumont bestreitet das Kawai-Konzert am 2. September, Shiran Wang aus China folgt am 7. Oktober. Ebenfalls aus China kommt am 4. November Guang Chen. Das letzte Konzert gestaltet am 2. Dezember Dmitro Onyshchenko (Ukraine), der vor zwei Jahren wegen Krankheit absagen musste.

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