„Barockmusik ist Sprechen in Klängen“

Werner Ehrhardt dirigiert das Orchester.

Krefeld. Passend zur Vorweihnachtszeit nehmen die Niederrheinischen Sinfoniker ihr Publikum mit in die glanzvolle Epoche barocker Klänge. Für das 3. Sinfoniekonzert am Dienstag hat Gastdirigent Werner Ehrhardt mit Georg Philipp Telemann, Georg Friedrich Händel, Johann Sebastian Bach und seinem Sohn Wilhelm Friedemann Bach große Komponisten des Barock ausgewählt.

Telemanns humorvolle "Alster"-Suite eröffnet das Konzert. Die ganze Lebensfreude der Zeit bringen auch Händels Tanzsätze aus der Oper "Radamisto" mit. Bei Telemanns Konzert für zwei Flöten, Violine und Violoncello zeigen die Solisten Bettina Landmann und Renate Schlaud-Groll (Flöte), Philipp Wenger (Violine) und Raffaele Franchini (Violoncello), ihr Können. Den Abschluss bilden Friedemann Bachs Adagio und Fuge für zwei Querflöten und Streichorchester sowie die Orchestersuite Nr. 3 in D-Dur von Johann Sebastian Bach.

Eine Woche Probezeit reichen Ehrhardt, um die Sinfoniker auf die Kunst der frühen Musik einzustimmen. Dafür macht er das Orchester mit der Erlebniswelt der Epoche vertraut: "Barockmusik ist Sprechen in Klängen", erklärt der Dirigent.

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