Krefelder Streudienst: „Völlig in den Griff kann man Wetterlage nicht bekommen“

Drei Fragen an Geschäftsführer Ulrich Gilleßen.

Krefeld. Viele Krefelder beschweren sich über glatte Straßen und rutschige Bürgersteige. Hat die GSAK die derzeitige Wetterlage noch im Griff?

Ulrich Gilleßen: Völlig in den Griff kann man eine solche Wetterlage nicht bekommen, mit unseren Mitteln sind keine besseren Ergebnisse möglich. Die 300 Kilometer in der Streustufe eins sind zum Teil sieben bis acht Mal abgefahren worden, auch die Stufe zwei wird regelmäßig befahren.

Gilleßen: Nein. Wir haben Samstag und Sonntag bereits vorgestreut gegen den drohenden Schneefall. Die Streuwagen waren gefüllt, der Bereitschaftsdienst alarmiert. Aber so eine lange Kälteperiode haben wir einfach lange nicht mehr gehabt.

Gilleßen: Natürlich könnte man noch 30 Leute mehr gebrauchen, aber die müssen auch eingearbeitet sein und in den anderen Monaten bezahlt werden. Man kann nicht alles nur auf einen speziellen Tag X ausrichten. Aber wir werden prüfen, ob alle Schritte in der richtigen Reihenfolge erfolgt sind und auch die Einteilung der Streustufen mit der Stadt neu abstimmen.

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