Krefelder lassen's krachen: zu viel gefeiert und zu viel getankt

Die Krefelder Polizei hatte am schönen Wochenende viel zu tun.

Krefeld. Die laue Sommernacht von Samstag auf den Sonntag haben viele Krefelder genossen, draußen oder bei geöffnetem Fenster. Einige so sehr, dass die Polizei in der Nacht 45 Mal wegen Ruhestörung alarmiert wurde. "Oft hilft es, wenn Nachbarn miteinander sprechen", rät die Polizei.

Nicht immer hilft reden. Am Sonntag, um 1.50 Uhr, wollte sich eine 38-jähriger Krefelder aus dem Staub machen, ohne seine Zeche in einem Club am Hauptbahnhof zu bezahlen. Als er auf derStraße hielt ihn ein Angestellten deshalb fest. Der Zechpreller schlug daraufhin um sich. Auch die hinzugerufene Polizei bekam einiges ab: er beleidigte sie und verletzte einen Beamten durch einen Fußtritt. Nur mit Gewalt gelang es der Polizei den aggressiven Mann zu fesseln. Auf der Wache wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Die Nacht musste er in derAusnüchterungszelle verbringen.

Am Sonntagmorgen kurz nach 5 Uhr kollidierte ein ebenfalls angetrunkener 20-jähriger Fahrer am Ostwall mit einem Krefelder. Der Mann aus Meerbusch bog vom Südwall auf den Ostwall ein und stieß mit dem Nissan eines 39-Krefelders zusammen, der bei Grün geradeaus fahren wollte. Auch sein Führerschein und eine Probe seines Blutes gingen an die Polizei.

Ohne Unfall beendeten andere Fahrer ihre Alkoholfahrten in Krefeld. Am Samstagmorgen gegen Krefeld 5.40 Uhr stoppte die Polizei am Ostwall einen 28-jähriger Daimler-Fahrer. Er musste mit auf die Wache und durfte nicht weiterfahren.

Auch die Radler blieben nicht vorbildlich. Am Samstagmorgen um 1.30 Uhr stellte die Polizei einen18-jährigen Radfahrer aus Kempen bei einer Verkehrskontrolle an der Tönisvorster Straße. Er hatte zu viel getankt und musste zur Blutentnahme.

Am Sonntagmorgen kurz vor 8 Uhr fiel Alkoholgenuss eines44-jährigenKleinkraftrad-Fahres auf. Auch er durfte nicht weiterfahren und erhielt eine Anzeige

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