Kommentar Krefeld kann mehr!

Krefeld. Bei Familienfreundlichkeit wird Krefeld in einem Atemzug mit Mönchengladbach oder Wuppertal hinter Duisburg oder Oberhausen eingestuft, laut Focus-Studie ist Krefeld besonders frauen- unfreundlich, mit einer Frauenerwerbsquote von 46 Prozent hängt man hintendran.

Aber Krefeld kann mehr. Das zeigen Sparkasse, SWK und Alexianer.

Krefeld ist eine wertekonservative Stadt, ein Industrie-Standort mit gut verdienenden Männern. Stimmt. Vielleicht eine Erklärung, keine Lösung. Das Familienleben ist komplexer geworden. Alleinerziehende, pflegebedürftige Eltern, Vater und Mutter im Job. Flexibilität ist gefragt, auch vor allem bei den Arbeitgebern. Wer das ignoriert, verliert den Anschluss.

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