Videoprojekt Krefeld-Film: Jetzt wird geschnitten

Der Einsendeschluss ist verstrichen, das Material abgegeben. Nun gehen die Kreativen ans Werk. Die Spannung steigt.

Videoprojekt: Krefeld-Film: Jetzt wird geschnitten
Foto: Andreas Bischof

Krefeld. Wären die CDs in den Papierhüllen nicht so flach, es würde sich ein kleiner Berg auf dem Schreibtisch von Jan Heesen und David Truong türmen. Mehr als 30 CDs und USB-Sticks haben die Krefelder bis vergangenen Sonntag eingesendet. Diese wurden nun an die Kreativen von Take TV übergeben. An ihren Bildschirmen geht die Arbeit nun weiter.

Ob die Videos, die das Team von Take TV erwarten kurz oder lang sind, lustig oder ernst, mit Text, Musik oder ganz ohne, das wissen sie aktuell noch nicht. Zuerst werden die einzelnen Daten nach und nach auf den Computer übertragen und gewissenhaft beschriftet. Auch die Länge der einzelnen Stücke wird festgehalten und natürlich der Einsender. Dann geht es ans Sichten — und ordnen.

Dabei gewinnen die Mitarbeiter von Take TV schon eine Idee, wie der Film später aussehen soll. „Nach dem Sichten erstelle ich ein Storyboard“, sagt David Truong. Darin wird geplant und festgehalten, welche Geschichte der fertige Film erzählen könnte.

Der wird dann „ordentlich zusammengeschnitten“, wie die Experten sagen. Dass dabei ein interessanter Film herauskommt, da sind die Videokünstler optimistisch. Und auch Volker Diefes, der als Sprecher am Filmprojekt beteiligt ist, freut sich schon auf die Phase, die ansteht. „Ich habe richtig Lust, mich bei der Produktion einzubringen“, sagt er.

Fehlende Stücke zwischen den Einsendungen der Krefelder könnten noch nachgedreht werden. Erzählen, moderieren — egal, wie er gebraucht wird, er ist motiviert. Auch er ist gespannt, welche Themen sich die Einsender ausgesucht haben. „Krefeld hat viel zu bieten“, sagt er. Alleine wenn er an Veranstaltungen wie das Folklore-Fest denke, bei dem die Stadt voll sei. „Wir sind hier eigentlich schon ziemlich cool. Wir könnten ruhig stolzer auf unsere Stadt sein“, sagt er.

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