Krefeld. Die Dienstaufsichtsbeschwerde von Armin Willutzki gegen Oberbürgermeister Gregor Kathstede liegt beim Regierungspräsidenten in Düsseldorf noch nicht vor. Willutzki hatte sich über das Verhalten Kathstedes zum Klinikum-Bürgerbegehren in der jüngsten Ratssitzung beschwert.

Wie der Sprecher der Bezirksregierung, Bernd Hamacher, erläuterte, werde eine solche Beschwerde daraufhin geprüft, ob sich ein Anfangsverdacht ergibt, der auf ein gravierendes Vergehen oder einen Verstoß gegen die Gemeindeordnung hindeutet. Der Betroffene wird dann um eine Stellungnahme gebeten, hat dafür zwei bis vier Wochen Zeit.