Kommentar Kinderarmut geht uns alle an

Der Kampf gegen die Kinderarmut in Krefeld wird jeden Tag aufgenommen. Von Organisationen wie dem Kinderschutzbund, von hunderten Ehrenamtlern an jeder Ecke.

Der Kampf gegen die Kinderarmut in Krefeld wird jeden Tag aufgenommen. Von Organisationen wie dem Kinderschutzbund, von hunderten Ehrenamtlern an jeder Ecke. Trotzdem reicht es nicht, fallen Knirpse durchs gesellschaftliche Raster, bleiben zurück. In der Schule, auf dem Spielplatz, im Elternhaus, ausgegrenzt. Das Signal des Oberbürgermeisters, eine Initiative gegen Kinderarmut in Krefeld starten zu wollen, ist wichtig. Aber das ist keine Sache von Politik und Verwaltung allein. Jeder Krefelder muss mithelfen. Denn Kinderarmut geht uns alle an.

Richtig ist, dass Bildung ein wirksames Mittel gegen Kinderarmut ist. Hierfür, so Meyer, schaffe Krefeld endlich die Rahmenbedingungen. Parteiübergreifend.

Mit seiner Neujahrsansprache trifft er ins Schwarze. Das zeigt nicht zuletzt die Reaktion von Britta Oellers, die am Tag danach für ihre CDU reklamiert, auch etwas beizutragen.

Das ist schön, CDU! Denn hier müssen alle mit anpacken und den Wahlkampf im Schrank lassen. Kinderarmut verträgt kein Schaulaufen.

Wir sind alle in der Verantwortung. Und Meyer hat sich mit seinem Versprechen ein durchaus messbares Ziel gesetzt.

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