Hahnens Standpunkte: Klares Voting für den Autobahn-Tunnel

Wofür Ulrich Hahnen sich im WZ-Duell ausgesprochen hat.

<h3 style="text-align: center;">Thema Innenstadt

Ulrich Hahnen will das Projekt Stadtumbau West nutzen, um die Innenstadt wieder attraktiv für junge Familien zu machen. Ihm schwebt unter anderem eine grüne Innenstadt mit gestalteten Plätzen, Markthalle, mehr Wasser und kommunalen Baudarlehen vor. Dazu fordert er Masterplan und Stadtmanager, der auf kurzen Wegen auch kleine Probleme schnell lösen kann.

Dies sieht er als "Nukleus für die Entwicklung der südlichen Innenstadt". Das Objekt solle mit Hilfe der Stadtwerke saniert werden. Das neue Körperschaftssteuerrecht biete die Möglichkeit, steuerliche Vorteile abzugreifen.

Das "Relikt aus den 1970er Jahren" soll nicht erneuert werden. "Menschen müssen überirdisch queren können." Den Geschäftsleuten will Hahnen helfen, adäquate Lösungen zu finden.

Neben gebührenfreien Kindergärten und warmen Mittagessen für bedürftige Kinder im Kindergartenalter fordert Hahnen Investitionen in die Schulen. Das schließe auch die technische Ausstattung ein, die kommunale Aufgabe ist. Dem Modell Hauptschule räumt er keine Zukunft ein, will vielmehr die Gesamtschulen stärken. Er plädiert für längeres, gemeinsames Lernen.

"Es geht nur eines, entweder eine attraktive City oder eine verkehrsgerechte", sagt Hahnen. Der Durchgangsverkehr soll auf den Innenstadtring gelenkt werden, der noch fertigzustellen sei.

Klares Voting für einen Tunnel. Der soll über ein so genanntes PPP-Modell wie in Hamburg finanziert werden, sprich: ein Privater baut und erhält dafür 30 Jahre die Lkw-Mautgebühr.

Das Projekt, an dem drei Länder beteiligt sind, sei nur mit einer besseren regionalen Verflechtung im Sinne Krefelds zu entwickeln.

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