Grünes Licht: Stadt kauft Luximo Immobilien ab

Krefeld. Der Aufsichtsrat der städtischen Tochter Bau GmbH hat am Donnerstag nach WZ-Informationen mehrheitlich grünes Licht für den Rückkauf der Werkkunstschule (WKS) und den Erwerb von drei Häusern am Ostwall erteilt.

Die Immobilien gehören der Schweizer Firma Luximo. Für den Erwerb stimmten die Vertreter von CDU, SPD und Grünen. Die FDP votierte dagegen.

Luximo hatte Ende 2006 das Behnisch-Haus und die WKS erworben. Die Stadt war den Schweizern dabei in der Frage der Parkplätze und durch die Anmietung von Räumen im Behnisch-Haus (Schulverwaltung) entgegengekommen.

Dafür hatte sich Luximo verpflichtet, eine Passage zum Ostwall zu errichten und für die Werkkunstschule ein Nutzungskonzept zu entwickeln. Diese Zusagen wurden nicht eingehalten.

CDU-Fraktionschef Wilfrid Fabel hatte vor wenigen Tagen im WZ-Gespräch gesagt, dass die Stadt nur mit dem Erwerb der Immobilien das Heft des Handelns wieder in die Hand bekomme und mit möglichen Investoren verhandeln könne. Er hat dabei auch große Projektentwickler wie ECE oder MfI wieder ins Spiel gebracht.

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