Gewerkschaft: TKN wird nicht verkauft

Die Edelstahlsparte soll selbständig werden.

Krefeld/Essen. Die Edelstahlsparte von Thyssen-Krupp soll nun doch nicht verkauft, sondern selbständig werden. Das will die Industriegewerkschaft Metall erfahren haben. Vor diesem Hintergrund hat der Betriebsrat fünf Kernforderungen formuliert, die derzeit Gegenstand der Verhandlungen mit der Konzernspitze in Essen sind. Details sollen nach der Aufsichtsratssitzung am freitag in krefeld bekannt gegeben werden.

Um sicherzustellen dass das neue Unternehmen weltweit erfolgreich am Markt bestehen kann, fordern Betreibsrat und Gewerkschaft, dass die Standorte und Arbeitsplätze ebenso gesichert werden, wie die sozialen Ansprüche und die bereits zugesagten Investitionen.

Zudem hat der Betriebsrat angesichts der Bedeutung der industriellen Arbeitsplätze — allein in NRW sind rund 4000 betroffen —, die Landesregierung um Unterstützung gebeten. Ministerpräsidentin Hannelore Kraft ist eingeladen, zur Belegschaftsversammlung am 19. Mai in Krefeld zu kommen.

Mehr Information dazu lesen Sie morgen in Ihrer Westdeutschen Zeitung.

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