Einigung vor Gericht

Wohnstätte und Baufirma legen Streit um Neubau bei.

Der Rechtsstreit zwischen der Wohnstätte Krefeld und der Krefelder Firma Rostek & Pesch ist beendet. Man habe sich im Rahmen eines Mediationsverfahrens vor dem Landgericht Krefeld gütlich geeinigt, heißt es in einer gemeinsamen Presseerklärung. Wegen des Neubaus des Wohnstätten-Verwaltungsgebäudes war es zwischen den beiden Vertragspartnern zu einem Rechtsstreit gekommen.

Die Wohnstätte hatte im September 2016 einen Baustopp an der Petersstraße ausgesprochen. Erst ein halbes Jahr später konnten die Rohbauarbeiten wieder begonnen werden, nachdem die Wohnstätte als neuen Partner die Firma Florack Bauunternehmen GmbH aus Heinsberg beauftragt hatte. Eine Herausforderung bei dem Bauvorhaben ist die denkmalgeschützte Fassade der früheren Werkkunstschule gewesen, die in den Neubau integriert werden musste.

„Mit diesem Vergleich sind alle wechselseitigen Ansprüche der Parteien aus und im Zusammenhang mit dem Bauvorhaben an der Petersstraße 123 in Krefeld abgegolten“, heißt es weiter. Weiter ins Detail wolle man nicht gehen, da die Parteien Stillschweigen über den Inhalt des Vergleichs vereinbart haben.

Durch den Wechsel der Rohbau-Firma hat die Wohnstätte laut Geschäftsführer Thomas Siegert fast ein Jahr bei der Zeitplanung verloren. Im September will Siegert mit seinen 80 Mitarbeitern in das neue Verwaltungsgebäude an der Petersstraße einziehen. Die Kosten dafür liegen bei rund 21 Millionen Euro. yb

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