Krefeld Das Stadthaus wird saniert

Wir stellen wichtige Themen vor, die am 8. Dezember im Hauptausschuss und Stadtrat im Seidenweberhaus verhandelt wurden und informieren über die Entscheidungen.

Beschlossene Sache - das Stadthaus bleibt Krefeld erhalten.

Beschlossene Sache - das Stadthaus bleibt Krefeld erhalten.

Foto: Bischof, Andreas (abi)

Die Entscheidung: Mit den Stimmen von SPD, CDU und dem Vertreter der Partei wurden AöR und Satzung beschlossen.

Die Entscheidung: Mit großer Mehrheit bei nur einer Gegenstimme entscheidet der Rat sich für die Sanierung des Stadthauses. DIe Finanzierung ist allerdings umstritten. SPD, CDU und FDP entscheiden sich am Ende, das Projekt in einer öffentlich-privaten Partnerschaft zu realisieren. Die Feuerwache an der Neuen Ritterstraße gilt als Vorbild.

Darum geht es: Bis Ende 2018 läuft der Vertrag zwischen Stadt und der Entsorgungsgesellschaft Krefeld (EGK), die unter anderem in der Müll- und Klärschlammverbrennungsanlage an der Parkstraße Krefelder Abfall verbrennt. Hält der Rat bis Ende dieses Jahres die Füße still, verlängert sich der Kontrakt automatisch um weitere zehn Jahre. Kündigt man, muss innerhalb der kommenden zwei Jahre grundsätzlich neu verhandelt werden. Die Höhe der Gebühren für die Verbrennung ist immer wieder ein Streitthema.

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