City-Gutachtenliegt vor

Unter der Überschrift „Perspektiven für die Entwicklung der Innenstadt“ hat jetzt das Stadtforschungs- und Stadtplanungsbüro Junker & Kruse, Dortmund, einen vorläufigen Endbericht präsentiert.

Das Gutachten sei ein wichtiger Schritt zur Entwicklung der Innenstadt, erklärt Oberbürgermeister Frank Meyer.

Zentrale Aspekte des Gutachtens sind funktionale Schwerpunktbereiche. Im Einzelnen sind das Einzelhandel, Wohnen, Arbeiten sowie Kultur und Freizeit. Während beim Einzelhandel ein Flächenrückgang gesehen wird, wird für das Wohnen und das Arbeiten ein Nachfragezuwachs prognostiziert. Gleichzeitig erhält der Bereich Kultur und Freizeit unter der Überschrift „Atmosphäre“ einen höheren Stellenwert. Ziel sei es, neben den baulichen Maßnahmen mit einem Bündel von Aktivitäten von Stadtgestaltung über Sicherheit und Sauberkeit bis hin zu den Veranstaltungen die Lebensqualität in der Innenstadt konsequent zu verbessern, sagt Meyer.

Für den Einzelhandel sind die Bereiche zwischen Sankt-Anton-Straße, Ostwall, Markstraße und Hochstraße sowie die Neusser Straße die Poten-zialflächen. Auf der Achse vom Behnisch Haus Richtung Süden wird eine Achse für urbanes Arbeiten definiert, und das Wohnen erhält im westlichen Bereich der Innenstadt innerhalb der Wälle eine Perspektive. Am 8. Mai wird sich der Planungsausschuss mit dem Gutachten befassen. Red

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