Bilanz: Deutlich weniger Einsätze für Retter an Rosenmontag

Krefeld. Weniger Einsätze als sonst für den Rettungsdienst beim Rosenmontagszug: 20 Transporte, davon 16 in die Unfallhilfsstelle, wurden durchgeführt. Malteser Hilfsdienst und Rotes Kreuz fuhren auch zu acht häuslichen Notfällen, die sich im Gebiet des Zugs ereigneten.

13 alkoholisierte Jugendliche wurden in der Sammelstelle der Stadt betreut. Die Zahl sei zwar vergleichbar mit den Vorjahren, die Jugendlichen seien aber stärker alkoholisiert, sagt Norbert Axnick vom Jugendamt: Alle lagen über einem Promille. Trauriger Spitzenreiter: Ein 16-Jähriger mit 2,28 Promille — einer von neun Minderjährigen, die betrunken in der Unfallhilfsstelle landeten. Am Rande des Zugweges stellte die Polizei und der Kommunale Ordnungsdienst der Stadt Krefeld bei Kindern oder Jugendlichen insgesamt 37 Liter Alkohol und 20 Liter Bier sicher.

Bis 20 Uhr war die Polizei mit zehn meist betrunkenen Randalierern und drei Personen wegen Körperverletzungen und Widerständen beschäftigt. Insgesamt wurden sieben Personen festgenommen. Grund dafür waren meist handgreifliche Auseinandersetzungen oder Sachbeschädigungen.

Die Zahl der Zuschauer am Rosenmontagszug gibt die Polizei mit rund 200.000 Zuschauern an,

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