Krefeld Baustopp auf WKS-Gelände: Wohnstätte schweigt zu Kosten

Nach fünf Monaten Baustopp geht es weiter auf dem WKS-Gelände

Seit September 2016 ruht die Baustelle auf dem WKS-Gelände. Jetzt geht es weiter.

Seit September 2016 ruht die Baustelle auf dem WKS-Gelände. Jetzt geht es weiter.

Foto: Bischof, Andreas (abi)

Krefeld. Die Firma Florack hat am Montag mit der Baustelleneinrichtung an der Petersstraße begonnen. Dort baut die Wohnstätte ihr neues Verwaltungsgebäude. In den Artikel von Samstag, 4. Februar, hat sich ein Fehler eingeschlichen. Richtig ist, dass das Vertragsverhältnis mit Rosteck und Pesch beendet wurde und die Baustelle daher seit September 2016 ruht. Falsch ist jedoch, dass es für diese Baustelle ein Nachprüfungsverfahren vor der Vergabekammer Köln gegeben hat. Diese Prüfung der erfolgten Ausschreibung hat Rosteck und Pesch für die in der Nähe liegende andere Baustelle der Wohnstätte, für die Ostwall-Passage, angestrebt.

„Die Beendigung des Vertragsverhältnisses für unser Verwaltungsgebäude hat nichts damit zu tun, das sind zwei verschiedene Baustellen“, sagt Geschäftsführer Thomas Siegert zur Erklärung. Den Grund will er nicht nennen. „Darüber haben wir Stillschweigen vereinbart.“

Auf die Frage, was der Baustopp die Wohnstätte bislang gekostet hat, könne er zu dem Zeitpunkt noch nichts sagen. Das hänge, so Siegert, unter anderem von den Unternehmen ab, die Aufträge für die nachfolgenden Gewerke haben und durch den fünfmonatigen Baustopp ihre Zeit— und Kostenplanung noch einmal überprüfen müssten. yb

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