Bahnhofsvorplatz bleibt nach Sturmschaden gesperrt

Nach dem Sturm Ende November hatte sich die Bahnhofsfassade am Dachfirst leicht geneigt.

Krefeld. Die Fassade am Hauptbahnhof ist immer noch kaputt, ein Teil des Vorplatzes abgesperrt. Und das wird auch noch einige Zeit so bleiben. "Es ist weder absehbar, wann die Arbeiten losgehen können, noch wann sie abgeschlossen sein werden", sagt Bahnsprecher Knut Germann auf Nachfrage.

Das sei zwar ein "optisches Manko", aber Fußgänger seien nicht gefährdet. Grund für die Verzögerung sind nach Bahnangaben überlastete Gutachterbüros. Denn: Die im November vom Sturm beschädigte Fassade ist denkmalgeschützt. Deswegen müsse zunächst ein Gutachten her. Doch die dafür zuständigen externen Büros kämen der vielen Arbeit in Folge des Sturms nicht nach.

Immerhin: "Das Gutachten wird zurzeit erstellt", sagt Germann. Nach dem Sturm Ende November hatte sich die Bahnhofsfassade am Dachfirst leicht geneigt. Die Deutsche Bahn hatte daraufhin den Vorplatz teilweise abgesperrt. Damals hieß es: "Die Reparatur wird zwei Wochen dauern."

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