Ausländeramt: Forderungen dem Oberbürgermeister übergeben

Krefeld. „Das ist nur der Auftakt, wir brauchen noch viele Aktionen, um etwas zu verändern.“ Pfarrer Albert Koolen vom Bündnis für Toleranz und Demokratie sprach gestern vor dem Rathaus vor rund 200 deutschen und vor allem türkischen und anderen ausländischen Menschen, die alle große Probleme mit dem Ausländeramt haben.

„Keine Worte, endlich Taten“ heißt es auf Spruchbändern,. „Aufstockung des Personals“ oder „Unser Urlaub ist in Gefahr durchs Ausländeramt.“

Fünf Redner, die rund 50 unterschiedliche Organisationen vertreten, verlangen vor allem eine menschwürdige Behandlung in der Behörde. Den Vertretern der Grünen SPD und Linke werden entsprechende Forderungen übergeben. CDU, FDP und UWG fehlen. Referent Karsten Schüller vom Büro des Rates nahm den Forderungskatalog für den abwesenden Oberbürgermeister in Empfang. et

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